Die Universitätsmedizin Greifswald steht an der Spitze eines neuen Ansatzes im Gesundheitswesen: Broad Consent. Dabei wird Patienten die Möglichkeit gegeben, ihre persönlichen Daten der Forschung zur Verfügung zu stellen – ein Thema, das heutzutage bei vielen Menschen gemischte Gefühle auslöst. In einem kürzlich veröffentlichten Video erläutert Professor Ulf Glende, Konzerndatenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragter der Universitätsmedizin Greifswald, wie Broad Consent nicht nur die medizinische Forschung fördert, sondern auch den Patienten die Kontrolle über ihre eigenen Daten lässt.

Der Prozess ist komplett digitalisiert und ermöglicht es den Patienten, ihre Zustimmung jederzeit zu widerrufen. Die sichere Verwaltung der sensiblen Daten erfolgt durch die unabhängige Treuhandstelle, unter Leitung von Dana Stahl. Der Schutz der persönlichen Informationen hat dabei oberste Priorität. Die Universitätsmedizin Greifswald und ihre Partner arbeiten gemeinsam daran, die Brücke zwischen Studienteilnehmern, Forschern und Projektpartnern zu schlagen. Der Einsatz dieser Technologie ermöglicht nicht nur gegenwärtig Forschung, sondern legt auch den Grundstein für die Forschung von morgen.

Für mehr Einblicke in dieses faszinierende Thema, einschließlich der genauen Arbeitsweise von Broad Consent und der Treuhandstelle, können Sie sich das Video anschauen. Die Perspektive der Experten bietet einen seltenen Blick hinter die Kulissen der modernen medizinischen Forschung und die Zukunft der Patientenversorgung.